Gruselige Sagen aus Görlitz - Gemeinsame Abenteuer für Familien in der dunklen Jahreszeit

gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Peterskirche
Wenn die Tage kürzer werden und es abends früher dunkel wird, beginnt in Görlitz eine ganz besondere Zeit. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit, gemeinsam mit euren Kindern auf Entdeckungsreise zu gehen. Denn Görlitz ist nicht nur eine wunderschöne Stadt mit alten Häusern und verwinkelten Gassen - sie hat auch viele geheimnisvolle und ein bisschen gruselige Geschichten zu erzählen.
 
Ob beim Spaziergang durch die Altstadt, bei einem Besuch auf dem Friedhof oder beim Lauschen an alten Mauern laden die Sagen und Geschichten dazu ein, gemeinsam mutig zu sein. Wo heute Cafés, Museen oder Wohnhäuser stehen, sollen einst der Teufel gehandelt, Mönche gespukt und Geisterhunde durch die Straßen gestreift sein. Vielleicht kommt ihr der Magie und dem Geheimnis hinter den Legenden auf die Spur?  
 
In diesem Beitrag stelle ich euch fünf der unheimlichsten Görlitzer Sagen vor, die ihr mit euren Kindern in den kommenden Herbst- und Winterabenden entdecken könnt. Im Anschluss zeige ich euch noch, wo genau die Orte aus den Geschichten heute noch erlebt werden können. Also packt die Laterne ein, zieht euch warm an und macht euch bereit für eine abenteuerliche Reise in die geheimnisvolle Welt von Görlitz. 
  

1. Die Sage vom Nachtschmied von Görlitz

Einst lebte in Görlitz ein tugendhafter Schmiedemeister, dessen Werkstatt nahe einer vielbefahrenen Handelsstraße lag. Nach dem rätselhaften Verschwinden seines Gesellen suchte er dringend Ersatz. Eines Tages erschien ein hochgewachsener Fremder mit durchdringendem Blick und einem seltsamen Schwefelgeruch. Zwar wirkte er unheimlich, doch verlangte er kaum Lohn und arbeitete mit unglaublicher Präzision. Kaum hatte er ein Stück Eisen berührt, war das Werkstück auch schon vollendet - makellos und passgenau.
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Sage vom Nachtschmied Tafel
 
Bald war die Schmiede berühmter als je zuvor. Der Meister jedoch fand kaum noch etwas zu tun, überließ dem Gesellen die Arbeit und verbrachte seine Zeit lieber im Wirtshaus bei Bier und Glücksspiel. Eines Tages, als der Geselle verreist war, erschien ein reicher Herr und beauftragte den Meister mit einem besonderen Werk: Ein Gitter aus Ringen, das in sieben Tagen um Punkt Mitternacht fertig sein müsse. Geblendet vom Gold unterschrieb der Schmied den Vertrag mit seinem eigenen Blut. 
  
Sechs Tage später kehrte der Geselle zurück und begann sofort mit der Arbeit. Als der Meister eine Stunde vor Mitternacht nach dem Rechten sah, fehlte nur noch ein einziger Ring. Doch jeder Versuch, ihn zu schmieden, scheiterte und das Eisen zersprang immer wieder. Als um Mitternacht alle Turmuhren bis auf eine schlugen, erschien der Teufel höchstpersönlich - rußgeschwärzt, zottelig und mit dem Vertrag in der Hand. Das Werk war unvollendet, die Frist verstrichen und die Seele des Meisters nun sein. Und so erklang beim letzten Glockenschlag ein furchtbares Krachen, die Erde spaltete sich auf und der Meister stürzte in die tiefsten Tiefen. 
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Blick auf das Haus des Nachtschmieds
Blick auf die ehemalige Schmiede im Eckhaus
 
Bis heute, so sagt man, hört man ihn unter der Erde hämmern, vergeblich bemüht, den letzten Ring zu vollenden. Wenn ihr mutig seid, lauscht selbst: Das Eckhaus steht am Obermarkt in Görlitz, fast unmittelbar neben dem Restaurant "Zum Nachtschmied" und beherbergt heute ironischerweise ein Bestattungshaus. Das Gitter (inzwischen vollendet) befindet sich nun am Hoftor des Museums Neißstraße 30. Doch ob mit dem letzten Ring auch die Seele des Schmieds erlöst wurde? Das bleibt ein Geheimnis... 
 

2. Die Sage vom Klötzelmönch zu Görlitz

An einem kühlen Herbsttag kam ein armer Handwerksbursche in die Tuchhändlerstadt Görlitz. Viele Stunden war er unterwegs gewesen und er trug nur einen Notgroschen bei sich. Auf der Suche nach etwas Ruhe wanderte er durch die Brüderstraße bis zur Franziskanerkirche. Die Türen standen weit offen und versprachen ein wenig Geborgenheit. 
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Blick auf die Dreifaltigkeitskirche
Dreifaltigkeitskirche - der Kirchtum wird heute auch "Mönch" genannt
 
Als später die Messe begann, blieb der erschöpfte Bursche einfach sitzen und schlief ein. Erst gegen Mitternacht erwachte er. Die Kirche war dunkel, leer und alle Türen waren verschlossen. Aus Angst tastete er sich bis zum Altar vor und schlief in einem der hohen Chorstühle erneut ein. Doch lange blieb es nicht still, denn plötzlich weckte ihn ein unheimliches Geräusch: Klock... klock... klock... Und dazu ein leises Kratzen. Vorsichtig lugte der Bursche um die Ecke und erkannte im Licht des Mondes eine schaurige Gestalt: ein erschreckend hässlicher Mönch schleifte ein blondes Mädchen an den Haaren zum Altar und warf sie in eine Gruft darunter.
 
Vor Schreck wagte der Bursche kaum zu atmen. Erst im Morgengrauen floh er in ein Wirtshaus. Beim Frühstück hörte er am Nachbartisch von einem verschwundenen Mädchen. Sie war am Vortag zur Beichte in die Dreifaltigkeitskirche gegangen, aber nie zurückgekehrt. Da wusste der Bursche, dass er nicht geträumt hatte. Er meldete sich beim Rat der Stadt und berichtete alles. Das schwere Verbrechen konnte schnell aufgeklärt werden und Mönch wurde gefasst. Zur Strafe wurde er lebendig in den Kellern des Klosters eingemauert. Doch noch lange hörte man das Klappern seiner Holzschuhe im Gemäuer... 
 
Wenn ihr heute durch die Görlitzer Altstadt geht, könnt ihr die Spuren der Sage sehen. An der Ecke Fleischerstraße / Brüderstraße blickt der Klötzelmönch mit grimmigem Gesicht zur Hausfassade gegenüber. Genau dorthin, wo die Mutter des verschwundenen Mädchens in ihrem Haus auf der Fleischerstraße 2 zu sehen ist, bis heute auf der Suche nach ihrem Kind.
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Relief des Mönchs in der Fleischerstraße
Relief des Mönchs an der Fassade der heutigen Touristeninformation

3. Die Sage von Gobius und dem Leichenwagen 

Der Görlitzer Stadtrichter Gregor Gobius, der von 1598 bis 1658 lebte, war mit seiner auffälligen Kleidung (knallroter Rock und riesige Perücke) eine besondere Erscheinung. Er wohnte in der Peterstraße 13 und war nicht nur Richter, sondern auch Alchimist - eine Mischung, die den Stadtbewohnern damals schon sehr unheimlich war. 
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Gobius Haus in der Petersstraße 13
Gobius' Wohnhaus in der Peterstraße 13
 
Doch wirklich schaurig wurde es erst nach seinem Tod. Gobius wurde auf dem Nikolaifriedhof beerdigt, aber schon kurz darauf berichteten Anwohner von einem gespenstischen Spektakel zur Mitternachtsstunde. Hufgeklapper hallte durch die Gassen und wurde von einem schweren Rumpeln begleitet. Ein dunkler Leichenwagen, gezogen von schwarzen, kopflosen Pferden, rollte über das Kopfsteinpflaster. Flankiert wurde er von schwarz gekleideten Männern, die ihre eigenen Köpfe unter dem Arm trugen. 

gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Rathaus und Rathausturm in Görlitz
Blick auf das Rathaus vom Untermarkt aus

Der Zug fuhr durch das Frauentor über den Obermarkt und am Rathaus vorbei bis zur Petersstraße 13, wo Gobius gelebt hatte. Dort, so erzählt man sich, habe Gobius selbst am Fenster gestanden und seinem eigenen Leichenzug zugesehen. Erst dann bewegte sich die düstere Prozession klappernd weiter bis zum Nikolaifriedhof, wo Gobius begraben liegt. Das Gitter an seiner Grabstelle war lange Zeit übrigens das, an welchem der Görlitzer Nachtschmied immer wieder scheiterte, bis ihn der Teufel holte. 
 
Der Spuk soll bis heute nicht ganz verschwunden sein. Manchmal sieht man den Leichenzug noch durch die Nacht rollen. Wer Glück hat, sieht ihn nur von hinten. Doch wer zu neugierig ist oder ihm folgt, dem droht ein böses Schicksal...
 
Und noch ein Tipp, falls ihr Gobius Grab auf dem Nikolaifriedhof besucht: Benehmt euch lieber respektvoll. Ein frecher Junge, der dort spottete, soll von einer unsichtbaren Hand eine fürchterliche Ohrfeige kassiert haben.
 

4. Die Sage vom dreibeinigen Hund

Wenn in der Heiligen Nacht Schnee über die Dächer von Görlitz fiel und der Wind durch die Gassen pfiff, dann wagte sich kaum jemand nach draußen. Doch es gab eine Gestalt, die jedes Jahr in genau dieser Nacht die Stille durchbrach - ein riesiger schwarzer Hund mit zotteligem Fell, glühenden Augen und nur drei Beinen. Pünktlich eine Stunde vor Mitternacht, so erzählte man sich, kroch das Tier mühsam aus einem Wasserloch bei der Jakobstraße. Von dort humpelte es durch das Frauentor hinein in die Stadt, bis es in der Nähe des Nikolaiturms wieder in einem anderen Wasserloch verschwand. 
 
So ging das schon seit hunderten von Jahren, immer auf die gleiche Weise. Die Bürger wussten von dem Spuk und selbst die Stadtwachen ließ das Frauentor aus Respekt - oder vielleicht aus Angst - an Weihnachten stets einen Spalt offenstehen, damit der Geisterhund ungehindert passieren konnte. Denn nie war etwas passiert.  
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Gäststätte dreibeiniger Hund
Gaststätte dreibeiniger Hund in der Jüdenstraße
  
Bis zu jener Nacht, in der ein waghalsiger, junger Wachsoldat seine Neugier nicht zügeln konnte. Er ließ das Tor verschlossen und wollte herausfinden, was dann passieren würde. Als der Hund wie jedes Jahr erschien, blieb er kurz stehen, knurrte bedrohlich und seine roten Augen leuchteten heller als je zuvor. Dann sprang er mit einem riesigen Satz über das Tor und verschwand in der Dunkelheit. Eine Stunde später fanden die anderen Stadtwächter den jungen Mann mit weit aufgerissenen Augen und dem Blick voller Entsetzen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, doch er erlebte das neue Jahr nicht mehr. Was genau er gesehen hatte, blieb sein Geheimnis. 
 
Diese schauerliche Geschichte kann sich zum Glück nicht wiederholen, weil es sowohl die Wasserlöcher als auch das Frauentor nicht mehr gibt. Wo der Hund geblieben ist, hat bisher niemand erfahren. Doch wer weiß - vielleicht irrt er noch immer durch die Weihnachtsnächte von Görlitz auf der Suche nach dem offenen Tor...
 

5. Die Sage von der großen Linde am Nikolaifriedhof

Einst lebte ein junger Knappe, der einem adligen Herren diente. Bei einem Überfall auf einen Kaufmannszug vor den Toren von Görlitz wurde er gefangen genommen, während sein Herr dank des guten Pferdes entkommen konnte. Trotz aller Beteuerungen seiner Unschuld wurde er vor den Rat der Stadt gestellt und zum Tode verurteilt.
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Sage von der Linde auf dem Friedhof Eingang Nikolaifriedhof
Eingang zum Nikolaifriedhof - ältester Friedhof in Görlitz
 
Als man ihn zum Galgen führte, bat er um einen letzten Wunsch. Er wollte sich von seinen Eltern verabschieden, die auf dem Nikolaifriedhof begraben lagen. Der Wunsch wurde ihm gewährt und so kniete er sich am Grab seiner Eltern nieder und betete. Dort sah er ein kleines Lindenbäumchen wachsen. Der Knappe riss es aus der Erde, drehte es um und pflanzte es mit den Wurzeln nach oben wieder ein. Mit fester Stimme rief er die Umstehenden auf, dies als Zeichen seiner Unschuld zu nehmen: Wenn der Baum trotzdem weiterwachse, so sei dies Gottes Beweis, dass er unschuldig sei. 
 
Doch niemand wollte auf ein Wunder warten. Das Urteil wurde vollstreckt und der Knappe starb einen unehrenhaften Tod. Das Bäumchen aber wuchs zu einem Baum heran, der bis heute den Nikolaifriedhof in Görlitz ziert und die Unschuld des Knappen belegt. Man sagt, ihr leises Rauschen sei sein Flüstern, das diese Botschaft in den Wind haucht. 
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - alte Linde Sage

Mit Kindern auf Geisterpfaden - Ein Stadtrundgang durch das sagenhafte Görlitz

Viele der düsteren Legenden spielen an Orten, die ihr heute noch besuchen könnt. Kommt mit auf einen schaurigen Spaziergang durch die Görlitzer Altstadt und folgt unserem Rundgang zu den Spuren von Geistern, Teufeln und alten Geheimnissen. 

gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Rundgang durch die Görlitzer Innenstadt
Kartengrundlage: Zittauer Jakobsweg

Euer Rundgang beginnt auf der Jakobstraße etwa auf halber Strecke zwischen Schulstraße und Hospitalstraße. Genau hier, so erzählt man sich, kroch der dreibeinige Hund aus einem dunklen Wasserloch (1). Von dort aus folgt ihr seinem Weg durch die Stadt: die Jakobstraße entlang, vorbei an der Frauenkirche bis zum Frauenturm, der heute auch liebevoll als Dicker Turm bezeichnet wird (2). Direkt daneben befand sich einst das Frauentor, das die Stadtwachen in der Heiligen Nacht immer einen Spalt offenließen. Auch ihr durchquert es nun symbolisch. 

Von hier führt euch euer Weg die Steinstraße entlang bis zum Obermarkt. Gleich das Eckhaus auf der linken Seite (3) war einst die Schmiede, in der der Nachtschmied vergeblich versuchte den letzten Ring zu schmieden. Weiter geht es über den Obermarkt nach unten. Ihr erreicht die Dreifaltigkeitskirche (4), wo der Klötzelmönch einst sein Unwesen trieb. Auf der gegenüberliegenden Seite in der Fleischerstraße (5) seht ihr zwei steinerne Figuren an den Häuserwänden: Den unheimlichen Mönch und die Mutter des verschwundenen Mädchens. 

Seit dem Frauentor folgt ihr nicht nur auf dem Pfad des dreibeinigen Hundes, sondern lauft auch auf der Route, die der schwarze Leichenwagen von Gobius seinerzeit genommen haben soll. Über die Brüderstraße, am Rathaus vorbei, biegt ihr auf den Untermarkt ein und erreicht die Peterstraße 13 (6), das einstige Wohnhaus des Stadtrichters, der angeblich selbst am Fenster stand, als sein eigener Geisterzug vorbeifuhr. 
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Nikolaiturm an Ende der Nikolaistraße
Blick auf den Nikolaiturm am Ende der Nikolaistraße

Bei der nächsten Möglichkeit biegt ihr links in die Nikolaistraße ein. Unten, wo sich viele Straßen kreuzen (7), soll sich einst das zweite Wasserloch befunden haben, in das der dreibeinige Hund jedes Jahr wieder verschwand. Ein nah gelegenes Restaurant erinnert noch heute an diese Geschichte. 

Doch ihr folgt weiter dem Weg des Gobius-Leichenwagens über die Bogstraße bis zum Nikolaifriedhof (8). Dort findet ihr nicht nur das Grab des berühmten Philosophen Jakob Böhme, sondern auch das Grufthaus von Gobius und die große Linde, die als Zeichen der Unschuld eines zu Unrecht Verurteilten dort wächst. 

Zusatztipp für ganz Mutige: Keine Sage, aber trotzdem gruselig kann ein Abstecher zum Finstertor (9) sein. Es ist das letzte erhaltene Stadttor zur Befestigung der Görlitzer Vorstädte. Direkt daneben steht das sogenannte Scharfrichterhaus, das lange Zeit dem Henker von Görlitz als Wohnsitz diente. Kein Ort für schwache Nerven!
 
gruselige Sagen in Görlitz Abenteuer für Kinder und Familien - Finstertor

📍Bereit für das Abenteuer? Das solltet ihr wissen

  • Wegstrecke: ca. 2 Kilometer
  • Dauer: ca. 1,5 - 2 Stunden 
  • Altersempfehlung: Kinder ab 8 Jahren 
  • Beste Zeit: Spätnachmittag bis Abend (für mehr Gruselstimmung)
  • Mitnehmen: Warme Kleidung, Taschenlampe und eine große Portion Mut!
  • Startpunkt: Jakobstraße (zwischen Schulstraße und Hospitalstraße)
  • Ziel: Nikolaifriedhof 

Ob mit Laterne, Taschenlampe oder einfach einer Portion Fantasie - dieser Rundgang ist perfekt für dunkle Herbstabende. Und wer weiß, vielleicht begegnet ihr unterwegs ja tatsächlich dem ein oder anderen Schatten aus der Vergangenheit...

Wir wünschen euch viel Spaß beim Erkunden und freuen uns, wenn ihr uns eure Lieblingsstation in den Kommentaren verratet.


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Kommentare

  1. Wie cool. Ich hab zwar keine Kinder, aber das ist auch für mich ganz alleine mal eine gute Idee. Ich bin ab und zu in der Gegend und werde das für meinen nächsten Besuch mal anpeilen. Sehr außergewöhnlich, gefällt mir super! Danke und viele Grüße, Renate von Trippics

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    1. Hallo Renate. Danke dir für deine lieben Worte. :) Sag gern Bescheid, wovor du dich am meisten gegruselt hast.
      Viele Grüße, Lisa

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  2. Liebe Lisa,
    Puh, das finde ich ja sogar schon gruselig. Ich weiß nicht, ob ich das als Kind so gut hätte wegstecken können mit Galgen, Henker und so weiter, ich bin da aber auch einfach so, dass mich sowas total umtreibt. Musst du deine Kids nach solchen Touren wieder "auffangen" oder stecken die das einfach so weg?
    Liebe Grüße von Miriam

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    1. Hallo Miriam. Meine Kinder stecken das tatsächlich weg. Gerade mein Sohn (8) ist an solchen Geschichten immer sehr interessiert. Er hat auch ein Buch über vergangene Katastrophen zu Hause.

      Aber ich würde sie nicht alleine die Tour laufen lassen. Wir sind als Eltern dabei und "moderieren" das. Damit können wir entscheiden, welche Infos wir weitergeben oder welche vielleicht noch einmal mehr Erklärung benötigen.

      Aber du hast auch recht - für sehr sensible Kinder ist die Gruseltour vermutlich nicht das Richtige.

      Liebe Grüße, Lisa

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  3. Wow, ich war noch nie in Görlitz, aber du hast mich neugierig gemacht! Zu meinem Dörfchen fällt mir nur eine Sage ein, die sich auf den See und den benachbarten Hügel bezieht! Und die ist nicht annähernd so gruselig wie die Görlitzer Sagen! Schön finde ich, dass du alles mit Fotos aus den Abendstunden untermalt hast! Da höre ich besagte Geräusche doch fast bis hier!

    Liebe Grüße
    Jana

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    1. Hallo Jana. Komm uns gern mal besuchen, dann zeigen wir dir das schöne Görliwood bei Tag und die gruselige Stadt bei Nacht. ;-)
      Liebe Grüße, Lisa

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  4. Wie viele Gruselgeschichten passen in eine kleine Stadt? Görlitz so: Ja! Ich war immer noch nicht in der Oberlausitz und in Görlitz. Muss ich wohl echt langsam mal nachholen. Spannend!

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